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Dienstag, 2. Juni 2009
12. Etappe Emmetten - Flueli-Ranft 02.06.
maiky, 20:04h
Heute war der zweite Tag ohne Landkarte. Ich habe zwar meinen Reiseführer, dort ist aber nur grob vermerkt, wie die Strecken gehen. Bis Einsiedeln hatte ich noch ein Reiseführer mit genauen topografischen Karten darin, aber jetzt bin ich auf mich selber und den Schildern angewiesen auf dem Weg. Und dies klappt einwandfrei. Das einzigste, was jetzt nicht mehr funktioniert sind die Abkürzungen ;-)
Heute ging es in Emmetten bei dem bis jetzt unfreundlichsten Hotel um 07:20 Uhr los. Das erste Stück ging erst mal Berg ab an den Vierwaldstätter See zurück. Und dort ging es dann entlang bis Buochs. Es war sehr schön zu laufen. Ab Buochs ging es mal wieder den Berg hoch, und anschliessend wieder runter ins Tal, obwohl man gut am Fluss laufen hätte können.
Ich habe mit der Zeit fest gestellt, dass der Jakobsweg immer vor einer grösseren Ortschaft auf den Berg bzw. in die Höhe führt, dann hinter der Stadt lang und dann erst in die Stadt rein. Und anschliessend geht es auch gleich wieder den Berg hoch. Genau so war es mal wieder, diesesmal in Stans. Aber in Stans habe ich erst mal eine grössere Pause eingelegt und eingekauft.
Wie schon beschrieben, ging es dann gleich wieder in die Höhe, aber dann an einem Höhenweg entlang des Stanser Horns. Ab hier hatte die Sonne, welche bis zu diesem Höhenweg gnadenlos herunterbrannte erbarnen, da Wolken aufzogen (die zum Glück nichts fallen liessen). Und es ging ein Wind, welcher auch sehr angenehm kühlte.
Zwischen Stans und dem heutigen Ziel der Etappe "Flueli-Ranft" war ein "Pilgerstübli" auf dem Weg gelegen. Dies war eine Grossgarage, mit Bierbänken (bezogen mit Sitzkissen und Tischdecke) sowie einem Kühlschrank mit diversen Getränken sowie Tische mit Süsigkeiten und einer Kasse, in welcher man dann selbstständig zahlt. Laut des ausliegenden Gästebuchs waren heute schon eine Ministrantengruppe und ein weiterer Pilger vor mir da.
Der Rest der Strecke ging dann ziemlich zügig vorbei. Am Ende der Etappe galt es noch, zu einer Schlucht hinunterzuwandern, dort den Fluss "Melchaa" zu überqueren und dann vorbei an zwei gut besuchten Kapellen (mit älteren Leuten) wieder nach oben zu wandern. Nach oben bin ich dann ziemlich zügig gelaufen, die älteren Leute auf dem am Weg befindlichen Bänken meinten, ich rase ja vorbei "wie ein ICE" ;-)
Oben angekommen musste ich nur noch ein kleines Strässchen entlang, dann hatte ich mein Hotel erreicht. Hier bin ich sehr herzlich empfangen worden, erhielt noch einen Stempel für den Pilgerausweis und erhielt für die Nacht einen Sonderpreis: für nur 68 Franken Abendessen, Uebernachtung und Frühstück.
Und da es erst 15:00 Uhr war, machte ich einen grossen Waschtag. Zu dem sonstigen Waschen von T-Shirt, Wandersocken und U-Hose habe ich noch meine Wanderhose gewaschen. Da die Sonne wieder heraus gekommen ist, hoffe ich, dass alles sehr schnell trocknet.
Eigentlich war ich noch top fit und hätte weiter wandern können. Aber da morgen 31,9 km laut Reiseführer und der Brünigpass mit anschliessendem Bergbesteigung des Tschungen ansteht, habe ich es mir doch verknifen weiter zu wandern ;-) (das Hotel war ja auch schon reserviert)
Für die Statistiker: es waren heute 32,0 km, welche ich in 7:40 zurück legte.
Heute ging es in Emmetten bei dem bis jetzt unfreundlichsten Hotel um 07:20 Uhr los. Das erste Stück ging erst mal Berg ab an den Vierwaldstätter See zurück. Und dort ging es dann entlang bis Buochs. Es war sehr schön zu laufen. Ab Buochs ging es mal wieder den Berg hoch, und anschliessend wieder runter ins Tal, obwohl man gut am Fluss laufen hätte können.
Ich habe mit der Zeit fest gestellt, dass der Jakobsweg immer vor einer grösseren Ortschaft auf den Berg bzw. in die Höhe führt, dann hinter der Stadt lang und dann erst in die Stadt rein. Und anschliessend geht es auch gleich wieder den Berg hoch. Genau so war es mal wieder, diesesmal in Stans. Aber in Stans habe ich erst mal eine grössere Pause eingelegt und eingekauft.
Wie schon beschrieben, ging es dann gleich wieder in die Höhe, aber dann an einem Höhenweg entlang des Stanser Horns. Ab hier hatte die Sonne, welche bis zu diesem Höhenweg gnadenlos herunterbrannte erbarnen, da Wolken aufzogen (die zum Glück nichts fallen liessen). Und es ging ein Wind, welcher auch sehr angenehm kühlte.
Zwischen Stans und dem heutigen Ziel der Etappe "Flueli-Ranft" war ein "Pilgerstübli" auf dem Weg gelegen. Dies war eine Grossgarage, mit Bierbänken (bezogen mit Sitzkissen und Tischdecke) sowie einem Kühlschrank mit diversen Getränken sowie Tische mit Süsigkeiten und einer Kasse, in welcher man dann selbstständig zahlt. Laut des ausliegenden Gästebuchs waren heute schon eine Ministrantengruppe und ein weiterer Pilger vor mir da.
Der Rest der Strecke ging dann ziemlich zügig vorbei. Am Ende der Etappe galt es noch, zu einer Schlucht hinunterzuwandern, dort den Fluss "Melchaa" zu überqueren und dann vorbei an zwei gut besuchten Kapellen (mit älteren Leuten) wieder nach oben zu wandern. Nach oben bin ich dann ziemlich zügig gelaufen, die älteren Leute auf dem am Weg befindlichen Bänken meinten, ich rase ja vorbei "wie ein ICE" ;-)
Oben angekommen musste ich nur noch ein kleines Strässchen entlang, dann hatte ich mein Hotel erreicht. Hier bin ich sehr herzlich empfangen worden, erhielt noch einen Stempel für den Pilgerausweis und erhielt für die Nacht einen Sonderpreis: für nur 68 Franken Abendessen, Uebernachtung und Frühstück.
Und da es erst 15:00 Uhr war, machte ich einen grossen Waschtag. Zu dem sonstigen Waschen von T-Shirt, Wandersocken und U-Hose habe ich noch meine Wanderhose gewaschen. Da die Sonne wieder heraus gekommen ist, hoffe ich, dass alles sehr schnell trocknet.
Eigentlich war ich noch top fit und hätte weiter wandern können. Aber da morgen 31,9 km laut Reiseführer und der Brünigpass mit anschliessendem Bergbesteigung des Tschungen ansteht, habe ich es mir doch verknifen weiter zu wandern ;-) (das Hotel war ja auch schon reserviert)
Für die Statistiker: es waren heute 32,0 km, welche ich in 7:40 zurück legte.
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