Sonntag, 17. Mai 2009
Generalprobe
maiky, 22:51h
Hi @ all,
heute war die Generalprobe. Bin mit dem Bus von Ulm nach Scharenstetten gefahren, und bin von dort auf dem Jakobsweg (das ist der, der von Fulda her kommt) nach Ulm gelaufen.
Bevor ich um 14:30 Uhr in Scharenstetten ausgestiegen bin aus dem Bus, habe ich auf der Hinfahrt gesehen, daß es angeblich 32 °C hat. Es war wolkenlos, und die Sonne hat heruntergebrannt. Als ich dann los gelaufen bin war ich sehr erstaunt, wieviele Jakobs-Wegweiser es auf der Strecke gibt. Da braucht man fast keine Landkarte.
Kurz vor Temmenhausen bin ich dann durch den Wald und dort rausgekommen, wo ich das erste mal mit dem Jakobsweg in Kontakt gekommen bin. An der Anhöhe ist ein kleiner "Jakobsweg-Lehrpfad", welchen ich vor ca. 3 Jahre gesehen habe.
Weiter gings dann durch Temmenhausen, wobei ich noch in die Kirche gehen wollte, aber diese war leider verschlossen.
Nach Temmenhausen ging es in der heißen Sonne entlang der Autobahn. Hier kreuzte ich dann zwei mal meine alte Joggingstrecke. Diese bin ich immer gelaufen, als ich noch in Dornstadt gewohnt hatte. Dann kam endlich der Wald und es war schattiger. Aber ich merkte, daß die Sonne mich ziemlich ausgetrocknet hatte, und so machte ich kurz Rast und trank meine Wasserreserven leer (hatte 1 Liter dabei). In der Hoffnung, daß ich spätestens in Mähringen an einer Wirtschaft vorbei komme, um nochmals Trinken zu können lief ich weiter.
Nun ging es durch das Kiesental. Wunderschöne Gegend, im Tal schöne saftige und blühende Wiesen, welche gut dufteten. So hatte ich mir das vorgestellt. Was mir aber auch aufgefallen ist: Die Strecke zog sich ziemlich hin. Ich kannte die Strecke und wußte, wann die nächsten Gabelungen kommen. Ist doch was anderes zu Wandern, als mit dem Fahrrad oder Joggenderweise da vorbei zu fegen.
Nach dem Kiesental war wieder eine waldfreie Hochebene, in welcher ich wieder einen großen Durst verspürte. Mähringen war nicht mehr weit. Leider mußte ich noch einen kleinen Umweg laufen (wollte ja den ursprünglichen Jakobsweg folgen). Aber dann war ich auch schon an Mähringen vorbei. Ok, dann halt nichts getrunken und den Oberen Eselsberg hoch.
Aber so langsam konnte ich nicht mehr. Wenn man zu wenig trinkt, macht der Körper schlapp. Somit habe ich noch gelernt, daß ich lieber mehr zum Trinken mit nehme, als 1,0 Liter. Oben angekommen lief ich an der Bushaltestelle vom 5er vorbei. Da ich wußte, daß es noch eine Weile dauert, bis ich an eine Gaststätte komme, und der Durst zu groß war, habe ich mich kurzerhand entschlossen, mit dem Bus nach Hause zu fahren.
Insgesammt war ich für die 18 km vier Stunden lang unterwegs, und ich hatte diesesmal viele Steigungen dabei. Vom Gepäck her hatte ich 9,7 kg dabei, es fehlte noch die Einweg-Kamera, sonst war alles dabei, was ich auch am Donnerstag mitnehmen werde. Außer dem Trink-Problem würde ich sagen: Generalprobe geklappt, jetzt ist bis Donnerstag morgen regenerieren angesagt. Dann kann es los gehen ;-)
heute war die Generalprobe. Bin mit dem Bus von Ulm nach Scharenstetten gefahren, und bin von dort auf dem Jakobsweg (das ist der, der von Fulda her kommt) nach Ulm gelaufen.
Bevor ich um 14:30 Uhr in Scharenstetten ausgestiegen bin aus dem Bus, habe ich auf der Hinfahrt gesehen, daß es angeblich 32 °C hat. Es war wolkenlos, und die Sonne hat heruntergebrannt. Als ich dann los gelaufen bin war ich sehr erstaunt, wieviele Jakobs-Wegweiser es auf der Strecke gibt. Da braucht man fast keine Landkarte.
Kurz vor Temmenhausen bin ich dann durch den Wald und dort rausgekommen, wo ich das erste mal mit dem Jakobsweg in Kontakt gekommen bin. An der Anhöhe ist ein kleiner "Jakobsweg-Lehrpfad", welchen ich vor ca. 3 Jahre gesehen habe.
Weiter gings dann durch Temmenhausen, wobei ich noch in die Kirche gehen wollte, aber diese war leider verschlossen.
Nach Temmenhausen ging es in der heißen Sonne entlang der Autobahn. Hier kreuzte ich dann zwei mal meine alte Joggingstrecke. Diese bin ich immer gelaufen, als ich noch in Dornstadt gewohnt hatte. Dann kam endlich der Wald und es war schattiger. Aber ich merkte, daß die Sonne mich ziemlich ausgetrocknet hatte, und so machte ich kurz Rast und trank meine Wasserreserven leer (hatte 1 Liter dabei). In der Hoffnung, daß ich spätestens in Mähringen an einer Wirtschaft vorbei komme, um nochmals Trinken zu können lief ich weiter.
Nun ging es durch das Kiesental. Wunderschöne Gegend, im Tal schöne saftige und blühende Wiesen, welche gut dufteten. So hatte ich mir das vorgestellt. Was mir aber auch aufgefallen ist: Die Strecke zog sich ziemlich hin. Ich kannte die Strecke und wußte, wann die nächsten Gabelungen kommen. Ist doch was anderes zu Wandern, als mit dem Fahrrad oder Joggenderweise da vorbei zu fegen.
Nach dem Kiesental war wieder eine waldfreie Hochebene, in welcher ich wieder einen großen Durst verspürte. Mähringen war nicht mehr weit. Leider mußte ich noch einen kleinen Umweg laufen (wollte ja den ursprünglichen Jakobsweg folgen). Aber dann war ich auch schon an Mähringen vorbei. Ok, dann halt nichts getrunken und den Oberen Eselsberg hoch.
Aber so langsam konnte ich nicht mehr. Wenn man zu wenig trinkt, macht der Körper schlapp. Somit habe ich noch gelernt, daß ich lieber mehr zum Trinken mit nehme, als 1,0 Liter. Oben angekommen lief ich an der Bushaltestelle vom 5er vorbei. Da ich wußte, daß es noch eine Weile dauert, bis ich an eine Gaststätte komme, und der Durst zu groß war, habe ich mich kurzerhand entschlossen, mit dem Bus nach Hause zu fahren.
Insgesammt war ich für die 18 km vier Stunden lang unterwegs, und ich hatte diesesmal viele Steigungen dabei. Vom Gepäck her hatte ich 9,7 kg dabei, es fehlte noch die Einweg-Kamera, sonst war alles dabei, was ich auch am Donnerstag mitnehmen werde. Außer dem Trink-Problem würde ich sagen: Generalprobe geklappt, jetzt ist bis Donnerstag morgen regenerieren angesagt. Dann kann es los gehen ;-)
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