Montag, 25. Mai 2009
Zweite Etappe Oberdischingen – Biberach
maiky, 01:47h
Morgens war einiges im Frühstücksraum los. Es war für 15 Pilger gedeckt. Andere Pilger waren entweder später gekommen, bzw. waren in einem Haus nebenan untergebracht, daher die wundersame Vermehrung. Selber lief ich als erster um 08:00 Uhr los. Es war bedeckt, regnete aber (noch) nicht. Den Jakobsmuscheln folgend, bin ich über die B311. Leider sagte ein Schild, dass der Übergang über die Donau am Kraftwerk gesperrt sei. Daher versuchte ich, die Feldwege nicht Richtung Kraftwer, sondern in Richtung Autostraße zu benutzen, damit ich über die Donau kam. Leider landete ich an der Donau, und es waren keine weiteren Feldwege da. So lief ich durch die Felder an der Donau entlang. Und es fing zu regnen an… Toller Morgen :-(
Aber dann bin ich doch noch irgendwie nach Ersingen gekommen. Da ich nicht nochmals falsch laufen wollte, und mir die Landstraßen sicher erschienen (da kann man sich nicht verlaufen), bin ich auf dem Radwegen neben der Straße weiter nach Rißtissen, Niederkirch, Unter- und Obersulmentingen. Im Reiseführer stand nämlich, dass diese Strecke schwer zu finden ist. In Rißtissen musste ich leider meine erste Blase behandeln. Am kleinen Zeh des linken Fuß hat sich auf der Unterseite so ein kleines Mistding eingenistet…
Ab Obersulmentingen schien es mir laut Wanderkarte wieder sicher und einfach zu sein, dem Jakobsweg zu folgen. Daher lief ich nach Obersulmentingen wieder den Muscheln hinterher. Und es funktionierte. Ich kam bei Schemmerberg raus. Hier wollte ich wieder auf eigene Faust abkürzen, aber dies handelte mir einen kleinen Umweg ein. Naja, selber schuld. Aber bis Äpfingen, meinem eigentlichen Ziel war es ja nicht mehr weit. Leider brannte, nachdem sich die Wolken verzogen hatten, die Sonne erbarmungslos runter. Aber es ging durch einen Wald bis Äpfingen, daher war es nicht so schlimm.
In Äpfingen ging ich zu der Wirtschaft, welche ich vorreserviert hatte für die Nacht. Ich bestellte einen Salat und entschied, da es erst 13:00 Uhr war, dass ich noch ein Stückchen weiter laufe, sprich bis Biberach. Aber – ich bin ja schlau – nicht den original Jakobsweg, sondern an der Straße entlang. Warum? Ganz einfach: der Jakobsweg würde eine längere und bergige Strecke bis Biberach bedeuten, die Variante an der Straße bedeutet eine flache und kürzere Strecke. Und zudem kenne ich diese Strecke vom Fahrrad-Fahren her.
So bin ich dann weiter gelaufen. Leider hat die Sonne heruntergebrannt, aber ich habe öfters mal angehalten und getrunken. In Biberach wurde ich freundlich in der Tourist-Info beraten und bin dann zu einem günstigen Hotel (26 EUR ohne Frühstück) geschickt worden. Nach dem Einchecken wollte ich mir Kohlenhydrate einwerfen. Sprich Spagetti beim Italiener. Da das Hotel direkt in der Innenstadt lag, bin ich dort noch ein bisschen herumgelaufen. Aber Biberach hat hauptsächlich Dönerstände (und BMW 3er) zu bieten, daher habe ich mir dann doch Schnitzel mit Spätzle und Salat gegönnt.
Gegenüber von meinem Hotel war ein Internetcafe, welches ich nach dem Essen aufsuchte. Sonst bis um 22:00 Uhr offen, an dem Tag leider außnahmsweise ab 18:00 Uhr geschlossen. So ein Mist. Und noch mal rumlaufen und ein anderes suchen wollte ich nicht mehr. Dann muß ich meine Berichtserstattung eben verschieben - sorry, ich hab´s probiert. So bin ich dann früh ins Bett gegangen 19:30.
Die Strecke hat mir bis Schemmerberg gut gefallen, dann war es zu heiß. Die vielen Km habe ich am Ende dann doch als Muskelkater gefühlt.
Für die Statistiker: ich bin 34,0 km in 7,5 Std. (inkl. Pausen) gelaufen.
Aber dann bin ich doch noch irgendwie nach Ersingen gekommen. Da ich nicht nochmals falsch laufen wollte, und mir die Landstraßen sicher erschienen (da kann man sich nicht verlaufen), bin ich auf dem Radwegen neben der Straße weiter nach Rißtissen, Niederkirch, Unter- und Obersulmentingen. Im Reiseführer stand nämlich, dass diese Strecke schwer zu finden ist. In Rißtissen musste ich leider meine erste Blase behandeln. Am kleinen Zeh des linken Fuß hat sich auf der Unterseite so ein kleines Mistding eingenistet…
Ab Obersulmentingen schien es mir laut Wanderkarte wieder sicher und einfach zu sein, dem Jakobsweg zu folgen. Daher lief ich nach Obersulmentingen wieder den Muscheln hinterher. Und es funktionierte. Ich kam bei Schemmerberg raus. Hier wollte ich wieder auf eigene Faust abkürzen, aber dies handelte mir einen kleinen Umweg ein. Naja, selber schuld. Aber bis Äpfingen, meinem eigentlichen Ziel war es ja nicht mehr weit. Leider brannte, nachdem sich die Wolken verzogen hatten, die Sonne erbarmungslos runter. Aber es ging durch einen Wald bis Äpfingen, daher war es nicht so schlimm.
In Äpfingen ging ich zu der Wirtschaft, welche ich vorreserviert hatte für die Nacht. Ich bestellte einen Salat und entschied, da es erst 13:00 Uhr war, dass ich noch ein Stückchen weiter laufe, sprich bis Biberach. Aber – ich bin ja schlau – nicht den original Jakobsweg, sondern an der Straße entlang. Warum? Ganz einfach: der Jakobsweg würde eine längere und bergige Strecke bis Biberach bedeuten, die Variante an der Straße bedeutet eine flache und kürzere Strecke. Und zudem kenne ich diese Strecke vom Fahrrad-Fahren her.
So bin ich dann weiter gelaufen. Leider hat die Sonne heruntergebrannt, aber ich habe öfters mal angehalten und getrunken. In Biberach wurde ich freundlich in der Tourist-Info beraten und bin dann zu einem günstigen Hotel (26 EUR ohne Frühstück) geschickt worden. Nach dem Einchecken wollte ich mir Kohlenhydrate einwerfen. Sprich Spagetti beim Italiener. Da das Hotel direkt in der Innenstadt lag, bin ich dort noch ein bisschen herumgelaufen. Aber Biberach hat hauptsächlich Dönerstände (und BMW 3er) zu bieten, daher habe ich mir dann doch Schnitzel mit Spätzle und Salat gegönnt.
Gegenüber von meinem Hotel war ein Internetcafe, welches ich nach dem Essen aufsuchte. Sonst bis um 22:00 Uhr offen, an dem Tag leider außnahmsweise ab 18:00 Uhr geschlossen. So ein Mist. Und noch mal rumlaufen und ein anderes suchen wollte ich nicht mehr. Dann muß ich meine Berichtserstattung eben verschieben - sorry, ich hab´s probiert. So bin ich dann früh ins Bett gegangen 19:30.
Die Strecke hat mir bis Schemmerberg gut gefallen, dann war es zu heiß. Die vielen Km habe ich am Ende dann doch als Muskelkater gefühlt.
Für die Statistiker: ich bin 34,0 km in 7,5 Std. (inkl. Pausen) gelaufen.
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