Montag, 25. Mai 2009
Vierte Etappe Gwigg – Meckenbeuren am 24.05.
maiky, 10:40h
Am Morgen des 24.05. ging es nach einem guten Frühstück um 08:00 Uhr los. Kurz vorher hatte es geregnet, die Luft war also ziemlich klar und frisch. Es war noch grau am Himmel und es wehte kein Wind. So bin ich dann über die Landstraßen, dem Jakobsweg folgend gelaufen. Bei Gambach habe ich mal wieder eine „Abkürzung“ genommen, da ich sonst wieder auf einen Berg musste. So bin ich in das Tal der Wolfegger Ach an der Straße entlang gelaufen.
Vom Wetter her war es nicht sehr gut, da es durch den Regen ziemlich dämpfig war, und kein Wind ging. Habe also ziemlich geschwitzt. Als der Jakobsweg das Tal querte, bin ich dann doch dem Weg bergauf gefolgt, um Baienfurt zu umgehen. Als ich so den Berg im Wald hoch gelaufen bin, habe ich meinen ersten „Flow“ erlebt. Ich bin gelaufen, und war ne Zeit lang in Gedanken ganz wo anders. Einfach an was schönes gedacht und es laufen lassen. Und, als ich wieder „zu mir kam“ hatte ich einen Ohrwurm auf den Lippen. Welches Lied es war, wird nicht verraten (nur soviel: ist ein Schlager).
Oben am Berg angekommen hatte ich dann eine schöne Aussicht über das ganze Schussental mit Weingarten und Ravensburg. Und ich sah auch schon die Basilika von Weingarten. Hier bin ich dann als nächstes hingewandert. Da es Sonntag war, war der Gottesdienst im vollen Gange, als ich die Basilika betrat. Daher hielt ich mich im hinteren Teil auf, bewunderte die Pompösität und genoss den Weihrauchduft in derLuft.
Nach dieser Besichtigung ging es (mal wieder) über eine Abkürzung nach Ravensburg. Der Jakobsweg wäre wieder über nen Berg gegangen. So bin ich an der Hauptstraße entlang, auch in dem Wissen, dass dort ein schottisches Feinkostrestaurant ist. Dort machte ich dann gegen 12:00 Uhr Mittag. Aber, wer mich kenn weis, dass ich beim goldenen M immer gut zuschlage. Und das tat ich auch wieder. So bin ich mit ziemlich vollem Magen weitergelaufen.
Mein Ziel war für diesen Tag Meckenbeuren. So musste ich noch ca. 13 km weiterwandern. Aber wie immer habe ich die Karte studiert, und fest gestellt, dass es sich im Schussental besser wandert, als auf dem bergigen Jakobsweg. Und so bin ich dann den örtlichen Wanderwegen folgend nach Meckenbeuren gewandert. Aber ich musste oft Pause machen, da die Sonne wieder erbarmungslos runter brannte und es kaum ein Wind gab und ich mich ziemlich schlapp fühlte. Bei einer Pause habe ich sitzender Weise im Schatten meinen Puls gemessen, da er mir ziemlich hoch vorkam: 80 Schläge/Minute. Also ich glaube, ich werde nicht mehr so üppig zu Mittag essen, wenn ich noch einige Kilometer vor mir habe….
In Meckenbeuren angekommen bin ich gleich zum Bahnhof und habe nach einer Zugverbindung nach Hause geschaut. Im Zug habe ich dann teilweise die gewanderte Strecken gesehen. Schon komisch, wenn man die 121,5 km, für welche ich vier Tage gebraucht habe mit dem Zug innerhalb von einer guten Stunde zurücklege. So bin ich dann gut zuhause angekommen. Der 25.05. wird dann nicht gewandert, ich habe einen wichtigen Termin in Ulm wahrzunehmen. Die Regeneration soll ja auch nicht zu kurz kommen. Am 26.05. geht es dann morgens wieder mit dem Zug nach Meckenbeuren, von da aus geht es dann weiter.
Die Erkenntnis des Tages: eine „Flow“ zu haben macht Spaß, aber bitte ohne vollen Magen.
Für die Statistiker: ich bin 29,5 km in 8,0 Std. (inkl. Pausen) gelaufen.
Vom Wetter her war es nicht sehr gut, da es durch den Regen ziemlich dämpfig war, und kein Wind ging. Habe also ziemlich geschwitzt. Als der Jakobsweg das Tal querte, bin ich dann doch dem Weg bergauf gefolgt, um Baienfurt zu umgehen. Als ich so den Berg im Wald hoch gelaufen bin, habe ich meinen ersten „Flow“ erlebt. Ich bin gelaufen, und war ne Zeit lang in Gedanken ganz wo anders. Einfach an was schönes gedacht und es laufen lassen. Und, als ich wieder „zu mir kam“ hatte ich einen Ohrwurm auf den Lippen. Welches Lied es war, wird nicht verraten (nur soviel: ist ein Schlager).
Oben am Berg angekommen hatte ich dann eine schöne Aussicht über das ganze Schussental mit Weingarten und Ravensburg. Und ich sah auch schon die Basilika von Weingarten. Hier bin ich dann als nächstes hingewandert. Da es Sonntag war, war der Gottesdienst im vollen Gange, als ich die Basilika betrat. Daher hielt ich mich im hinteren Teil auf, bewunderte die Pompösität und genoss den Weihrauchduft in derLuft.
Nach dieser Besichtigung ging es (mal wieder) über eine Abkürzung nach Ravensburg. Der Jakobsweg wäre wieder über nen Berg gegangen. So bin ich an der Hauptstraße entlang, auch in dem Wissen, dass dort ein schottisches Feinkostrestaurant ist. Dort machte ich dann gegen 12:00 Uhr Mittag. Aber, wer mich kenn weis, dass ich beim goldenen M immer gut zuschlage. Und das tat ich auch wieder. So bin ich mit ziemlich vollem Magen weitergelaufen.
Mein Ziel war für diesen Tag Meckenbeuren. So musste ich noch ca. 13 km weiterwandern. Aber wie immer habe ich die Karte studiert, und fest gestellt, dass es sich im Schussental besser wandert, als auf dem bergigen Jakobsweg. Und so bin ich dann den örtlichen Wanderwegen folgend nach Meckenbeuren gewandert. Aber ich musste oft Pause machen, da die Sonne wieder erbarmungslos runter brannte und es kaum ein Wind gab und ich mich ziemlich schlapp fühlte. Bei einer Pause habe ich sitzender Weise im Schatten meinen Puls gemessen, da er mir ziemlich hoch vorkam: 80 Schläge/Minute. Also ich glaube, ich werde nicht mehr so üppig zu Mittag essen, wenn ich noch einige Kilometer vor mir habe….
In Meckenbeuren angekommen bin ich gleich zum Bahnhof und habe nach einer Zugverbindung nach Hause geschaut. Im Zug habe ich dann teilweise die gewanderte Strecken gesehen. Schon komisch, wenn man die 121,5 km, für welche ich vier Tage gebraucht habe mit dem Zug innerhalb von einer guten Stunde zurücklege. So bin ich dann gut zuhause angekommen. Der 25.05. wird dann nicht gewandert, ich habe einen wichtigen Termin in Ulm wahrzunehmen. Die Regeneration soll ja auch nicht zu kurz kommen. Am 26.05. geht es dann morgens wieder mit dem Zug nach Meckenbeuren, von da aus geht es dann weiter.
Die Erkenntnis des Tages: eine „Flow“ zu haben macht Spaß, aber bitte ohne vollen Magen.
Für die Statistiker: ich bin 29,5 km in 8,0 Std. (inkl. Pausen) gelaufen.
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nine.n,
Montag, 25. Mai 2009, 16:46
Das sind ja ganz schöne Strecken, die Du zurücklegst! Ich wünsch dir weiter viel Spaß und Erfolg und viele schöne Erlebnisse unterwegs!
Nine
Nine
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