Dienstag, 9. Juni 2009
15. Etappe Gunten - Rüeggisberg 05.06.
maiky, 10:47h
Heute ging es wieder früh los: 07:05 Uhr verlies ich mein Hotel und lief entlang der Strasse direkt am See entlang langsam und gemütlich nach Thun. Der offizielle Weg verlief, wie kann es auch anders sein, in der Höhe, aber das störte mich heute nicht. In Thun kam der offizielle Weg dann auf meine Strasse,welcher ich gefolgt bin. Und schon war ich um 09:00 Uhr am Bahnhof von Thun (die Strecken führen immer an den Bahnhöfen der grösseren Städte vorbei).
Die bis dahin zurückgelegte Strecke war die für heute geplante Restroute. Alles was ich nun noch extra machte, war mal wieder Zugabe. Laut meinem Reiseführer war für die nächste Etappe bis Rüeggisberg ca. 31,5 km veranschlagt. Ich vermutete, dass ich bis Wattenwil kommen würde, und so lief ich weiter.
Die Strecke führte so gut es ging am Thuner See entlang. Manchmal so übertrieben, dass man eigentlich auf der Strasse bleiben könnte. Aber nein, es ging in einen kleinen Park und wieder zurück auf die selbe Strasse. Dann ging es voll verwinkelt durch ein Sportgelände, und wieder zurück an die Strasse. Auch der Jachtclub musste unbedingt umlaufen werden, nur um nahe am See zu laufen... :-( Auch hatte man das Gefühl, dass man an der Südseite des Thuner Sees zurück nach Interlaken geführt wurde, da laut Landkarte es eigentlich in die andere Richtung gehen sollte.
Aber dieses komische hin und her nahm dann nach ca. 5 Kilometer endlich ein Ende, und es ging weg vom See. Natürlich gleich mal steil Berg auf. Aber als man die Hochebene (Moränenlandschaft laut Reiseführer) erreicht hatte, hielt es sich in Grenzen mit den Hügeln. In Amsolding machte ich an der Hauptstrasse kurz rast. Es fuhr ein Linienbus vorbei, hielt an der in Sichtweite liegendenden Haltestelle. Als der Bus dann weiter fuhr, wurde nach mir gerufen und gewinkt. Ein Teil der Günzburger Pilgertruppe hatte den Aufstieg vermeiden.
Nach einem kurzen Schwätzchen ging ich dann weiter, die anderen warteten auf den Rest, denn die Kirche in dem Ort war ihr heutiger Treffpunkt auf der Strecke. Auf dem nächsten Streckenabschnitt begegnete ich zwei weiteren Pilgern. Beide ältere Herren aus Oesterreich, welche in Feldkirchen gestartet waren. Nach einem kurzen Plausch ging ich wieder zügiger weiter. Dann begegnete ich noch zwei weiteren Pilgerinnen, diese waren sehr wortkarg und habe sehr kritisch geschaut.
Um 15:00 Uhr war ich dann in Wattenwil angekommen. Ich war noch fit, und der Tag war noch jung. Daher lief ich weiter. Wobei es jetzt auf den Berg aufwärts ging. Ich wollte in Riggisberg meine Etappe beenden. Dort dann um 15:45 angekommen schaute ich nach einer Uebernachtungsmöglichkeit.
Aber leider war alles belegt. Daher habe ich im nächsten Dorf angerufen: in Rüeggisberg war ein Bett frei. Laut Wegweiser sollte ich noch eine Stunde dort hin benötigen. Aber ich brauchte dann doch nur 30 Minuten und kam gegen 16:35 an. Somit bin ich genau einen Tag vor meinem Plan.
Für die Statistiker: es waren 40,2 km, für welche ich 9:30 Std. benötigte.
Die bis dahin zurückgelegte Strecke war die für heute geplante Restroute. Alles was ich nun noch extra machte, war mal wieder Zugabe. Laut meinem Reiseführer war für die nächste Etappe bis Rüeggisberg ca. 31,5 km veranschlagt. Ich vermutete, dass ich bis Wattenwil kommen würde, und so lief ich weiter.
Die Strecke führte so gut es ging am Thuner See entlang. Manchmal so übertrieben, dass man eigentlich auf der Strasse bleiben könnte. Aber nein, es ging in einen kleinen Park und wieder zurück auf die selbe Strasse. Dann ging es voll verwinkelt durch ein Sportgelände, und wieder zurück an die Strasse. Auch der Jachtclub musste unbedingt umlaufen werden, nur um nahe am See zu laufen... :-( Auch hatte man das Gefühl, dass man an der Südseite des Thuner Sees zurück nach Interlaken geführt wurde, da laut Landkarte es eigentlich in die andere Richtung gehen sollte.
Aber dieses komische hin und her nahm dann nach ca. 5 Kilometer endlich ein Ende, und es ging weg vom See. Natürlich gleich mal steil Berg auf. Aber als man die Hochebene (Moränenlandschaft laut Reiseführer) erreicht hatte, hielt es sich in Grenzen mit den Hügeln. In Amsolding machte ich an der Hauptstrasse kurz rast. Es fuhr ein Linienbus vorbei, hielt an der in Sichtweite liegendenden Haltestelle. Als der Bus dann weiter fuhr, wurde nach mir gerufen und gewinkt. Ein Teil der Günzburger Pilgertruppe hatte den Aufstieg vermeiden.
Nach einem kurzen Schwätzchen ging ich dann weiter, die anderen warteten auf den Rest, denn die Kirche in dem Ort war ihr heutiger Treffpunkt auf der Strecke. Auf dem nächsten Streckenabschnitt begegnete ich zwei weiteren Pilgern. Beide ältere Herren aus Oesterreich, welche in Feldkirchen gestartet waren. Nach einem kurzen Plausch ging ich wieder zügiger weiter. Dann begegnete ich noch zwei weiteren Pilgerinnen, diese waren sehr wortkarg und habe sehr kritisch geschaut.
Um 15:00 Uhr war ich dann in Wattenwil angekommen. Ich war noch fit, und der Tag war noch jung. Daher lief ich weiter. Wobei es jetzt auf den Berg aufwärts ging. Ich wollte in Riggisberg meine Etappe beenden. Dort dann um 15:45 angekommen schaute ich nach einer Uebernachtungsmöglichkeit.
Aber leider war alles belegt. Daher habe ich im nächsten Dorf angerufen: in Rüeggisberg war ein Bett frei. Laut Wegweiser sollte ich noch eine Stunde dort hin benötigen. Aber ich brauchte dann doch nur 30 Minuten und kam gegen 16:35 an. Somit bin ich genau einen Tag vor meinem Plan.
Für die Statistiker: es waren 40,2 km, für welche ich 9:30 Std. benötigte.
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